Nach vier sehr erfolgreichen Jahren und in aller Freundschaft trennen sich am Ende der Saison die Wege von Gerald Götz und seinem Heimatverein der SpVgg Etzelskirchen. Die Nachfolge bei den 67ern wird in Ruhe geklärt und auch die sportliche Zukunft von Trainer Götz ist bislang noch offen.

„Mir war es sehr wichtig den richtigen Zeitpunkt für eine faire und saubere Trennung zu finden. Daher war es mir ein Anliegen den Verein und auch die Mannschaft frühzeitig über meine Entscheidung zu informieren. Der Verein und vor allem die 67er Jungs sind mir in den letzten Jahren sehr ans Herz gewachsen. Die enge Zusammenarbeit mit Abteilungsleiter Andreas Dennerlöhr sowie die Möglichkeit die junge und engagierte Mannschaft sportlich weiterzuentwickeln haben mir viel Spaß gemacht und auch mich sowohl persönlich als auch sportlich weitergebracht. Es liegt mir daher sehr am Herzen, die Mannschaft einem geeigneten Trainer zu übergeben, der neue Impulse setzt, die sportliche Entwicklung weiter voran treibt und dabei die Philosophie des Vereins lebt.“

Die Verantwortlichen der 67er finden lobende Worte für ihren Coach und blicken zugleich optimistisch in die Zukunft.
Laut Dennerlöhr hat sich Götz als Trainer durch die gemeinsame Arbeit, inkl. Aufstieg in die Kreisklasse, bisheriger Etablierung im vorderen Mittelfeld der Liga und gleichzeitiger Verjüngung der Mannschaft „mit Sicherheit einen guten Namen gemacht und dürfte bei einigen ambitionierten Vereinen auf dem Zettel stehen“.

Nun wird nach einem passenden Nachfolger gesucht, welcher sich „mit unserer Philosophie identifiziert, auf die geleistete Arbeit aufbaut und mit seinen Ideen mit der Mannschaft den nächsten Schritt gehen soll“.
Diese Aufgabe findet gemeinsam unter Federführung der neu gewählten Doppelspitze Gerd Plätzer und Steffen Thiel statt, die aktuell die Abteilungsleitung vom kürzer tretenden Dennerlöhr übernehmen.

Bezüglich des zukünftigen Trainermodells sind für den Verein verschiedene Optionen (Linientrainer, Spielertrainer, etc.) vorstellbar.